Spannendes Projekt

Ehemalige Elisabeth-Klinik soll Mehrgenerationen-Campus werden

GÜTERFELDE | Es ist ein ehrgeiziges Projekt, die 1912 vom jüdischen Arzt Walter Freymuth und seiner Ehefrau Elisabeth als Lungenheilstätte errichtete Elisabeth-Klinik aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Es soll ein Mehrgenerationen-Campus für Jung und Alt entstehen, so Sebastian Schroedter, der sich gemeinsam mit seinem Vater und seiner Schwester dieser Herausforderung stellt.


"Wir werden eine Begegnungsstätte schaffen, auch für die Anwohner, die Nachbarn". Diese hatten am 26. Januar die Möglichkeit, das Areal zu besuchen und bei Grillwurst mit Getränken Fragen zu stellen – Familie Schroedter hatte dazu eingeladen. Viele waren der Einladung gefolgt, und sie hatten nicht nur Fragen. Einige Gäste entpuppten sich als echte Zeitzeugen. Deren Erinnerungen an die Elisabeth- und spätere Hautklinik des damaligen Bezirkskrankenhauses Potsdam festzuhalten ist ebenso erstrebenswert, wie der Erhalt des geschichtsträchtigen Areals, in dem auch irgendwie ein Hauch wie in den Beelitz Heilstätten weht.

(TKSzeit, C.A.)