TKSler hielten den Atem an

500-Kilo-Fliegerbombe englischer Herkunft auf Stahnsdorfer Baustelle

STAHNSDORF/KlEINMACHNOW/TELTOW | Mehrfach im Jahr hört man in den Nachrichten, dass Stadtteile oder Ortschaften aufgrund eines Bombenfundes evakuiert werden müssen. Man hört die Nachricht und hofft für die Betroffenen, dass nichts passiert. Dennoch ist es immer weit entfernt, auch wenn es oftmals eigentlich ganz nah ist. Und plötzlich klingelt es an der eigenen Haustür. Menschen in Feuerwehr-, THW- oder Sani-Uniform fordern auf, das Wichtigste einzupacken und die Wohnung zu verlassen.


Manche nehmen es gelassen, andere sind völlig aufgelöst, und wiederum andere, vornehmlich Ältere, nehmen es schweigend zur Kenntnis und wissen genau, was zu tun ist. ... Einen Bomebenfund gibt es selten mit Voransage. Plötzlich ist er da und erwischt alle eiskalt. Per Ticker und absolut zeitnah berichteten die Agenturen, was von Freitag auf Samstag in TKS geschehen ist. Alles und alle wurden mobilisiert, um dieser Situation gewachsen zu sein. TKSzeit war im Stahnsdorfer Gemeindezentrum vor Ort und lässt mit dem kleinen Videobeitrag die Bilder sprechen.

(TKSzeit)