Infos aus der Gemeindevertretung
Am Düppel geht's voran / Städtepartnerschaft mit Keetmanshoop (Nambia) angestrebt /
„Kleinmachnow muss schwimmen“ / Pilotprojekt: E-Mobilstation Rathausmarkt
KLEINMACHNOW | Die Landschaftsbauarbeiten am Düppel sollen zum Beginn des Sommer 2021 größtenteils abgeschlossen sein, und Im Herbst wird die bestehende Hecke wieder ergänzt sowie teilweise neu angelegt. Der überdachte Aufenthaltsplatz wird neu in Angriff genommen.
Düppel an der Karl-Marx-Straße (Foto: ca)
Städtepartnerschaft Keetmanshoop (Nambia):
Für den Austausch mit Städten in Afrika, hier v. a. Namibia, gibt es eine Unterstützung vom Bund. Auf Anregung aus dem politischen Raum wurde für Kleinmachnow die Stadt Keetmanshoop in Nambia ins Spiel gebracht. Es gab eine erste Videokonferenz mit den vor Ort Verantwortlichen. Die Themen sind: Schule, Wasserbewirtschaftung, Klimaschutz und grundsätzliche Infrastruktur. Auf der nächsten GV wird es eine ausführlichere Vorstellung des Projektes geben.
„Kleinmachnow muss schwimmen“:
Mit der Freibad Kiebitzberge GmbH wurde folgende Vereinbarung abgeschlossen: Mit Eröffnung der aktuellen Badesaison wird ein Schwimmkurs für Kleinmachnower Kinder bis zur Vollendung des 8. Lebensjahres zu 80 Prozent von der Gemeinde gefördert. Prozedere: Die Eltern melden sich an und bezahlen die Kursgebühren. Bei einem Nachweis, dass 80 Prozent des Kurses vom Kind belegt wurden, gibt es die Kosten von 80 Prozent von der Gemeinde zurück. Dies gilt für die nächsten drei Jahre.
Pilotprojekt: E-Mobilstation Rathausmarkt:
Das Pilotprojekt startete am 19. Mai 2021 mit einer ersten Mobilstation am Rathausmarkt und dem Verleih von acht Elektrofahrrädern (Projektlaufzeit 12 Monate). Die Kosten von 90.000 Euro tragen der Landkreis Potsdam-Mittelmark und die Gemeinde Kleinmachnow als Initiatoren je zur Hälfte. Weitere Beteiligte sind: Inno2grid: (Planungsbüro), GP Joule Connect (Betreiber), Lokale Agenda Verkehr (Unterstützung Evaluation). Es gibt Gespräche mit der AG Berlin-Süd das Projekt auch in Richtung Bahnhof Wannsee voranzutreiben.
(Aus Pressemitteilung der Gemeinde Kleinmachnow, 26.5.2021)
Dem Engagement der Gruppe sind vor allem die Bebilderung und Beschriftung der Schilder, aber auch die konkrete Ausgestaltung der Halterungen zu verdanken. Historische Fotografien steuerte der Stahnsdorfer Heimatverein bei, während die Agendagruppe – soweit möglich – Zeitzeugengespräche führte und in ausgewählten Bauakten der Verwaltung blätterte, um mehr über die Nutzung der Gebäude über die vielen Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg zu erfahren – selbstverständlich nur mit dem Einverständnis der derzeitigen Eigentümer.
