Drückjagden stoppen ...
... fordert das "Bündnis für Wildtierrespekt"
KLEINMACHNOW | In einer Pressemitteilung des Bündnisses heißt es u. a.: "Das 'Bündnis für Wildtierrespekt' befürchtet durch die angestrebte Verschärfung der Jagd mit allen Mitteln (z. B. Fallenjagd, Planung weiterer Drückjagden im Ortsgebiet) eine Verrohung im Umgang mit Natur und Wildtieren und zudem eine Gefährdung von Anwohnern und Haustieren.
Die vom 'Bündnis für Wildtierrespekt' initiierte Petition, hinter deren Forderungen nach ethischen Jagdformen hunderte Einwohner Kleinmachnows stehen, wird von der Gemeindeverwaltung aber genauso ignoriert, wie die Hinweise auf der gemeindeeigenen Webseite, die klarstellen, dass Jagd im Siedlungsbereich nur das letzte Mittel sein kann.
Das 'Bündnis für Wildtierrespekt' fordert die Untere Jagdbehörde daher dazu auf, den erneuten Antrag auf Ausnahmegenehmigung zur Jagd in befriedeten Bereichen Kleinmachnows nicht zu genehmigen. Zerwühlte ungeschützte Vorgärten und gelegentliche Begegnungen mit Wildschweinen rechtfertigen keine Jagd mit Tierquälerei und Gefahren für Bürger. Unabhängig davon ist festzustellen, dass die Wahl der Jagdpächter nicht satzungsgemäß erfolgte. Die am 16. Februar 2024 stattgefundene Wahl hätte laut Satzung der Jagdgenossenschaft in der Einladung angekündigt werden müssen (§8 Abs. 5 in Verbindung mit §7 Abs. 3 Punkt 6). Diese Ankündigung ist nicht erfolgt. Damit sind die zukünftigen Jagdpächter nicht ordnungsgemäß gewählt."
Gemeinde-Informationen zum Thema Wildschweine:
https://www.kleinmachnow.de/Kleinmachnow/%C3%9Cber-uns/Wildschwein-Info/
Petition
"Drückjagden stoppen"
(PM/TKSzeit)
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