Zur Bejagung wird der Südwestkirchhof am Samstag, 14. Januar 2017, bis 13 Uhr geschlossen
Wildschweine und Rehe verursachen große Schäden

Da Wildschweine immer wieder den 4.000 Meter langen Friedhofszaun durchbrechen und auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf Schäden verursachen, wird der Friedhof für einige Stunden zum Jagdgebiet. Trotz der jagdlichen Erfolge im zurückliegenden Jahr und der permanenten Sicherung des Zaunes, wechselt immer wieder Schwarzwild auf den Friedhof ein, und Rehwild ist auf dem 206 ha großen Waldfriedhof heimisch. Das Rehwild stürzt sich regelrecht auf wohlschmeckende Gehölze oder frische Blumen, welche die Gräber der Verstorbenen schmücken sollen. Auch das Schwarzwild durchwühlt Nachts die Grünflächen des Landschaftsfriedhofs. Um den Wildschaden zu begrenzen und Trauernden sowie Friedhofsbesuchern eine würdige Friedhofsanlage zu präsentieren, muss nun erneut gejagt werden.
Mit Schützen und Jagdhunden wird in dieser Zeit der Friedhof durchstreift und möglichst viel Wild zur Strecke gebracht. Diese Aktion wird zum Schutz der Friedhofsanlage sowie für die Friedhofsnutzer organisiert.
Die Friedhofsverwaltung bittet daher um Verständnis für die Schließzeit und rät eindringlich vom Friedhofsbesuch an diesem Tag Abstand zu nehmen.

jagd swk




















(Pressemitteilung Südwestkirchhof Stahnsdorf, Friedhofsverwaltung, 10.1.2017 | Foto: ©.A.)